Firma in Dubai gründen – Für Unternehmer mit Weitblick

Immer mehr Unternehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz schauen nicht mehr nur in den Rückspiegel, sondern nach vorne – und entdecken dabei Dubai. Nicht, weil sie alles hinter sich lassen wollen. Sondern weil sie begriffen haben, dass man heute international denken muss, wenn man morgen noch unternehmerisch frei handeln will.

Dubai ist kein Steuerparadies, kein magischer Ort, an dem alles von selbst läuft. Aber: Dubai ist ein ernstzunehmender Business-Standort – und für viele eine echte Alternative. Vorausgesetzt, man weiß, was man tut.

Warum Dubai?

  • Steuerliche Entlastung: In vielen Freezones keine Körperschaftsteuer. Seit 2023 gibt es eine 9 %-Steuer – aber nur auf Mainland-Firmen mit Gewinnen über ca. 90.000 €. Richtig strukturiert bleibt dein Unternehmen steuerlich hochattraktiv.
  • 100 % Eigentum: Du brauchst keinen lokalen Sponsor. Du entscheidest.
  • Schneller Wohnsitz mit Visum: Über deine Firma erhältst du Aufenthaltsrechte – auch für deine Familie.
  • Top Infrastruktur: Global vernetzt, schnelle Prozesse, sichere Umgebung, internationales Umfeld.
  • Politisch stabil, unternehmerfreundlich: In Zeiten, in denen Europa sich immer weiter reguliert, bietet Dubai Raum zum Atmen.

Und ja – auch für Unternehmer, die weiterhin Kunden und Geschäft in D-A-CH haben, kann Dubai sinnvoll sein. Vorausgesetzt, man hat die Struktur im Griff.

Für wen lohnt sich eine Firmengründung in Dubai?

  • Unternehmer mit digitalem Geschäftsmodell
  • Händler, Berater, Dienstleister mit internationalen Kunden
  • Familienunternehmen, die Vermögen schützen und diversifizieren möchten
  • Gründer, die Lebensqualität, Sicherheit und steuerliche Planung kombinieren wollen

Du musst nicht auswandern, alles abbrechen oder deine Kundenbasis verlieren. Dubai ist kein Entweder-oder – sondern oft ein Sowohl-als-auch.

Worauf du achten solltest

  1. Nicht einfach gründen – verstehen: Wer einfach irgendeine Firma aufsetzt, hat am Ende oft eine leere Lizenz und ein Visum – aber keine funktionierende Struktur.
  2. Die richtige Zone für dein Geschäftsmodell: Es gibt über 40 Freezones – mit jeweils eigenen Regeln. Beratung heißt hier: erklären, nicht verkaufen.
  3. Bankkonto? Ja – mit Vorbereitung: Banken prüfen genau, wer du bist, was du machst und ob dein Geschäft echt ist. Wer vorbereitet ist, hat keine Probleme.
  4. Steuern? Ja – aber richtig denken: Entscheidend ist, wo du tatsächlich lebst und arbeitest. Und: Nicht jeder Steuerberater ist international aufgestellt.
  5. Kosten realistisch kalkulieren: Mit 7.000–15.000 € ist realistisch zu rechnen. Wer weniger zahlt, bekommt oft auch weniger.

Die häufigsten Denkfehler

  • „Ich brauche nur eine Firma“ → Nein, du brauchst ein Konzept.
  • „Ich mach das mal mit einem Gründungspaket für 2.999 €“ → Und zahlst später doppelt.
  • „Dubai interessiert sich nicht für mich“ → Doch. Und die Heimatbehörden auch.
  • „Ich frag mal meinen Steuerberater“ → Gute Idee. Aber hol dir eine zweite Meinung von jemandem mit internationalem Know-how.

Stimmen aus der Praxis

Unternehmer aus Bayern:
„Ich habe mich 12 Monate mit dem Thema beschäftigt. Erst dann gegründet. Heute läuft alles rund – weil ich mit Profis gearbeitet habe.“

Unternehmerin aus Zürich:
„Ich wollte raus aus der Regulierungswut. Nicht, weil ich etwas verbergen will – sondern weil ich unternehmerisch atmen will.“

Geschäftsführer aus Wien:
„Mein Steuerberater hat abgeraten. Heute hat er mich als Mandanten verloren.“

Wie viele gründen wirklich?

2023 wurden über 67.000 neue Lizenzen in Dubai registriert. Schätzungen gehen von über 5.000 aktiven Gründern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus – Tendenz steigend.

Beliebte Freezones:

  • DMCC
  • IFZA
  • RAKEZ
  • Meydan Freezone

Was sich gerade verändert

  • Strukturen werden professioneller – Substanz wird geprüft
  • Banken stellen gezieltere Fragen
  • Immer mehr Unternehmer nutzen Dubai strategisch – nicht nur steuerlich

Fazit: Dubai ist kein Versprechen – sondern eine Entscheidung

Wer mit offenen Augen, klarer Planung und erfahrenen Partnern nach Dubai geht, kann eine Plattform aufbauen, die steuerlich, strukturell und persönlich neue Freiheiten schafft.

Wer dagegen nur „raus will“, wird schnell zurückschauen müssen.

Du willst ernsthaft nach Dubai? Dann plane richtig. Und rede mit Menschen, die es wirklich gemacht haben – nicht nur mit denen, die verkaufen wollen, was du hören willst.

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